4,459 research outputs found

    The resolute implementation of the principle of unity. Remarks triggered by Gerhart Neuner\u27s analysis

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    Der Autor stellt die Einheitsschulpolitik der DDR rĂŒckblickend dar und verweist darauf, daß sie zunehmend stĂ€rker von der historisch entstandenen Einheitsschulidee abrĂŒckte. In der Theorie und Praxis der nach dem Einheitsprinzip organisierten Schule wurde Bildung nach einem konsequent durchdachten Herrschaftsanspruch realisiert. Dieser ist insbesondere durch einseitige ideologische Erziehung und doktrinĂ€re weltanschauliche Bildung zu charakterisieren. (DIPF/Orig.

    RegionalitÀt und InternationalitÀt, Mobilisierung und Egalisierung

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    Der Autor fragt nach den Konsequenzen der Tatsache, dass sich die LebensverhĂ€ltnisse der Menschen zunehmend unter Bedingungen einer Gleichzeitigkeit nationaler Kulturen und internationaler Verflechtungen konstituieren. Untersucht wird, wie die vormodernen Formen von RegionalitĂ€t und InternationalitĂ€t unter dem Einfluß des sich durchsetzenden modernen Bildungssystems im 20. Jahrhundert in solche regionaler Mobilisierung und rechtlicher Egalisierung transformiert wurden. Der Beitrag endet mit Überlegungen zur bleibenden Bedeutung intellektueller Milieus, auf die im Zeitalter der Globalisierung als der höchsten Form von InternationalitĂ€t und MobilitĂ€t nicht verzichtet werden kann. Dabei wird die Aufgabe einer international vergleichenden Bildungsforschung nicht darin gesehen, KomplexitĂ€t in extremer Weise zu reduzieren, sondern sie soweit zu steigern, dass gemeinsame und differente Entwicklungen fassbar werden. (DIPF/Orig.

    AuslÀndische Erfahrungen mit Modellen output-orientierter Steuerung - aus pÀdagogischer Perspektive am Beispiel Englands und Wales

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    Großbritannien hat im vergangenen Vierteljahrhundert einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel und Umbau seines Wohlfahrtsstaates erfahren. ... Auch der Bildungsbereich blieb von dieser Dynamik nicht ausgeschlossen, die ihren prononcierten Ausdruck in dem 1988 in Kraft getretenen Education Reform Act (ERA) und der damit eingeleiteten großen Bildungsreform fand, die 1998 abgeschlossen wurde. Der seither vollzogene Wandel reflektiert den Übergang von einem dezentralen System, in dem lokale Bildungsbehörden und Schulen ĂŒber große Freiheiten beispielsweise bei der Ausgestaltung der Curricula verfĂŒgten, zu einem stĂ€rker zentralisierten System mit Input-Steuerung in Gestalt eines nationalen Curriculums und Output- Steuerung in Form standardisierter LeistungsĂŒberprĂŒfungen und der EinfĂŒhrung des Marktprinzips unter den Schulen. In [dem] Beitrag werden gesellschaftpolitische Rahmenbedingungen und Erscheinungsformen dieses Entwicklungsprozesses dargestellt und aus pĂ€dagogischer Perspektive einer kritischen Reflexion unterzogen. Dies geschieht im Hinblick auf die EinfĂŒhrung und Effekte neuer Steuerungsinstrumentarien im Bildungswesen, die vor dem Hintergrund des Spannungsfelds von wohlfahrtsstaatlichen Modellen und Marktmodellen betrachtet werden. (DIPF/Orig.

    Zur Problematik eines konsensfÀhigen Begabungsbegriffs aus psychologischer Sicht

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    QualitÀt und QualitÀtssicherung im Bildungswesen. Wohlfahrtsstaatliche Modelle und Marktmodelle

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    Der Autor entwickelt zunĂ€chst ein "Mehrebenenmodell der Bestimmung von QualitĂ€t und QualitĂ€tsbeziehungen im Bildungswesen." Diese Ebenen sind: 1) die des Unterrichts, in dem QualitĂ€t sich aus der Schaffung einer "optimalen Lernsituation fĂŒr jeden SchĂŒler" ergibt. 2) Die Ebene der Schule, in der der Autor die zentralen QualitĂ€tskriterien in "Verfahren und Kulturen der Schulgestaltung [sieht], die z. B. schismogene (sozial spaltende) Prozesse verhindern und die ĂŒber die Verfahren des Interessenausgleichs und kommunikative Lebensformen möglichst viele Zonen von Kontakten und Gemeinsamkeiten schaffen, die produktive ProblembewĂ€ltigung erleichtern." 3) Die Ebene des Bildungssystems, das fĂŒr lĂ€ngerfristige Rahmenbedingungen sorgen muss. "Vor diesem Hintergrund werden die StĂ€rken und SchwĂ€chen wohlfahrtsstaatlicher und marktregulierter Ordnungs- und Steuerungsmodelle erörtert. Der Autor plĂ€diert fĂŒr einen \u27 wohlfahrtsstaatlichen Markt\u27 im Bildungsbereich, der sowohl Gleichheitsprinzipien folgt wie auch KundenwĂŒnschen gegenĂŒber responsiv ist." (DIPF/Bi.

    Bildung fĂŒr Morgen

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    Der Beitrag des Lehrers an der Beratung in der Schule

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    Tests in der Schulberatung

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